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Zahlreiche touristische Attraktionen
Die herrliche Landschaft des Schwäbisch-Fränkischen Waldes mit ihren zahlreichen Bachtälchen und Seen, Wäldern, Feldern und Wiesen bietet vielfältige Möglichkeiten zum Wandern, Radfahren, Reiten, Kutsch- und Planwagenfahren oder Wassersport zu betreiben. Zu den touristischen Attraktionen zählen beispielsweise der Aichstrutsee, Breitenauer See, Buchhorner See, Diebachsee, Ebnisee, Eisenbachsee, Hagerwaldsee, Leinecksee, Neumühlsee, Starkholzbacher See und Waldsee.
Der größte See des Naturparks und ganz Nordwürttembergs ist der Breitenauer See mit 40 ha Wasserfläche. Auch Wintersportmöglichkeiten bestehen in den höheren Lagen. Des Weiteren gibt es z. B. Golfplätze, einen Freizeitpark (Gmeinweiler), eine Sommerrodelbahn (Kaisersbach) und eine Grasski-Anlage (Großerlach). Es bestehen also genügend Erholungsmöglichkeiten, je nach Ansprüchen und Bedürfnissen. Zur Erholungsinfrastruktur des Naturparks Schwäbisch-Fränkischer Wald gehören über 2.000 Kilometer gepflegter Wander- und Radwege, 280 Wanderparkplätze, 60 Spielplätze, 90 Grillplätze, 4 Jugendzeltplätze, zahlreiche Badeseen, Loipen und Skilifte sowie mehrere Aussichtstürme (Hagberg, Juxkopf, Steinknickle). Als touristische Straßen führen die "Idyllische Straße" und die "Deutsche Limesstraße" mitten durch den Naturpark. Im Norden und Westen verlaufen die "Burgenstraße", die "Deutsche Ferienroute Alpen-Ostsee" und die "Schwäbische Weinstraße" am Rande des Naturparks. Die "Schwäbische Dichterstraße" und die "Stauferstraße" tangieren im Süden das Naturparkgebiet.
Streu- und Feuchtwiesen
Der Erhalt der natürlichen Lebensgrundlagen sowie der gewachsenen Kulturlandschaft ist ein wichtiges Anliegen der Naturparkarbeit. Im Westen und Norden grenzt der Naturpark an die fruchtbaren Lehmflächen der Gäulandschaften des Neckarlandes und der Hohenloher Ebene. Der Bereich des Übergangs zum Keuperstufenrand ist hier durch die ertragreichen Sonderkulturen von Wein- und Obstbau auf den Hanglagen geprägt. Der überwiegende Anteil der landwirtschaftlichen Flächen des Naturparks gehört allerdings zu den strukturschwachen Gebieten mit meist ertragsarmen Böden. Hier ist oft nur die Grünlandbewirtschaftung mit Wiesen und Weiden möglich. Eine Ausnahme hinsichtlich der Ertragsfähigkeit bilden die guten Ackerbauflächen auf den Schwarzjura-Hochflächen (Lias) um Welzheim, Alfdorf und der angrenzenden Frickenhofer Höhe.
Zu den besonders typischen Landschaftselementen im Naturpark zählen die ausgedehnten Streuobstbestände auf den steilen Keuperhängen sowie Vieh- und Schafweiden. Des Weiteren gibt es zahlreiche Trockenstandorte und extensiv genutzte landwirtschaftliche Flächen mit seltener, geschützter Flora und Fauna. In den Tälern prägen die bachbegleitenden Gehölzstreifen mit den sich anschließenden Streu- und Feuchtwiesen das Landschaftsbild. Die ausgewiesenen Landschafts-, Naturschutz- und Bannwaldgebiete sowie die vielen Naturdenkmale stehen symbolisch für die Schönheit dieser Landschaft. Der oft kleinflächige Wechsel von landwirtschaftlichen Flächen und Wald mit den artenreichen, ökologisch besonders wertvollen Waldrandzonen bereichert das Landschaftsbild und das Lebensraumangebot für Pflanzen und Tiere im Naturpark. Eine der Hauptattraktionen in fast allen Regionen des Naturparks sind die zahlreichen Wasserflächen. Die seit Generationen bis heute allesamt künstlich angelegten Tümpel, Weiher, Teiche, Rückhaltebecken und Badeseen prägen den unverwechselbaren Charakter der Landschaft des Schwäbisch-Fränkischen Waldes.